Der Konzern LG ist einer der größten Hersteller der Smartwatches. Sein neues Gerät heißt LG Watch Urbane. Die Analyse der neuen schicken LG-Uhr soll uns zeigen, ob sie zurzeit eine der besten Smartwatches auf dem Markt ist.
Bei Smartwatches spielt das Design eine besonders wichtige Rolle. Hier ist das zweifellos relevanter, als bei Smartphones, Tablets und anderen elektronischen Geräten. Die Uhr ist doch ein Schmuck, nicht nur ein Gadget. Das Aussehen der Uhr ist natürlich die Geschmackssache. Objektiv kann man aber sagen, dass die neue Smartwatch ganz elegant aber auch schwer aussieht. Darüber hinaus ist es wirklich schwierig, die Uhr auf der Hand nicht zu bemerken, weil sie ganz groß und dick ist. Das runde Stahlgehäuse beträgt hier 45,5 x 57 Millimeter, die Bautiefe beträgt dagegen 11 Millimeter.
Die Armbanduhr besitzt dazu das runde mattierte POLED-Display und das schicke schwarze Lederarmband. Das Display ist 1,3 Zoll groß und hat die Auflösung von 320 x 320 Pixeln. Bei teureren Modellen ist der Bildschirm durch Gorilla-Gals-3 geschützt. Die Rückseite der Uhr besteht aus Kunststoff. Die LG Watch Urbane kann man ab etwa 349 Euro haben.
Die LG Watch Urbane wird von Snapdragon 400 (1,2 Ghz) angetrieben. Der Arbeitsspeicher beträgt hier 512 MB, während der interne Speicher 4 GB Platz gibt. Zur weiteren Ausstattung gehören: WLAN, Pulsmesser, GPS, Kompass und Gyroskop. Als Betriebssystem arbeitet in dieser Uhr Android 5.1.1. Das größte Problem bei Smartwatches ist immer der Akku. Während normale Uhren monatenlang halten können, ist diese Laufzeit im Falle der Smarwatches nicht erreichtbar. Bei normaler Nutzung beträgt die Laufzeit bei der neuen LG-Uhr ungefähr 38 Stunden.
Zusammenfassen sieht die Armbanduhr zwar ein bisschen massiv, aber eher elegant aus. Im Vergleich mit anderen Smartwatches der weltbekannten Hersteller ist sie ebenfalls ganz preisgünstig. Es gibt hier eigentlich keine spezielle Neuigkeiten, wenn es um technische Ausstattung geht. Ein Vorteil ist hier sicherlich das Display, ein Nachteil dagegen der Akku (wie bei vielen Smartwatches ehrlich gesagt). Darüber hinaus ist hier ein großer Fehler zu bemerken, nämlich kein Umgebungslichtsensor.