Microsoft hat ebenfalls seine Ergebnisse im 4. Quartal 2015 veröffentlicht. Sie sind schlechter im Vergleich mit dem Jahr 2014. Der Konzern kann mit seinen Surface-Geräten und Cloud-Lösungen zufrieden sein. Es sinkt aber der Gewinn aus dem Smartphones-Verkauf. Es wurden nämlich 4,5 Millionen Lumia-Geräte verkauft.
Theoretisch soll der letzte Quartal 2015 einen Verkaufsanstieg der Firma aus Redmond mitbringen, weil es dann drei neue Modelle eingeführt wurden. Zwei davon waren lange von Windows-Fans erwartet, weil sie eine besonders interessante Ausstattung anbieten. In der Praxis verkaufte Microsoft im 4. Quartal 2015 „nur“ 4,5 Millionen Lumia-Smartphones, also um 1,3 Millionen weniger als 3. Quartal 2015 und um 6 Millionen weniger als im 4. Quartal 2014. Mit dieser Zahlen muss ein riesiger Hersteller bestimmt unzufrieden sein.
Die jetzige Situation der Firma aus Redmont auf dem Smartphones-Markt ist vielleicht keine Katastrophe, sie verlangt aber entschlossene Schritte in Richtung der Verbesserung. Anders sieht die Situation der Surface-Geräte, dank denen der Konzern 1,35 Milliarden US-Dollar verdient hat (Anstieg um 29%). Einen großen Einfluss auf diese gute Ergebnisse hatten zwei Geräte: Surface Book sowie Surface Pro 4. Vielleicht erreicht auch das Surface Phone ein Erfolg?