Der chinesische Telekommunikationsgerätehersteller ZTE könnte sich in Schwierigkeiten befinden. Das Unternehmen ging davon aus, dass es nach einem ersten Deal klar ist, Geldstrafen zu zahlen, seinen Vorstand zu ersetzen und einen Auftragnehmer zu beauftragen, um die Unternehmensaktivitäten zu überwachen, aber der US-Kongress dachte anders.
US-Senatoren stimmten am Montag für ein umfassendes Verteidigungspolitikgesetz, das das Töten des Abkommens zwischen US-Präsident Donald Trump und der ZTE-Regierung einschließt.
Reuters berichtete, dass sowohl Republikaner als auch Demokraten Sicherheitsbedenken bezüglich zweier chinesischer Unternehmen – ZTE und Huawei – äußerten. Der Erste stimmte zu, eine Strafe in Höhe von einer Milliarde Dollar zu zahlen und den Rest auf ein Treuhandkonto als Teil der Einigung zu legen, die Anfang dieses Monats erreicht wurde.
Das Verbot verbietet derzeit ZTE, Komponenten von US-Herstellern zu kaufen, einschließlich Chipsätze von Qualcomm aus San Diego. Laut Reuters soll Trump vor den Republikanern des Repräsentantenhauses Lobbyarbeit leisten und sich am Mittwoch mit Senatoren treffen.