Das Thema der Flüchtlinge ist zurzeit sehr populär in Deutschland und in ganz Europa. Die Meinungen sind unterschiedlich: ein Teil der Gesellschaft organisiert Proteste gegen eine Islamiasierung, andere Bürger überlegen, wie man den Flüchtlingen helfen kann.
Dieses Thema teilt ebenfalls die Gesellschaft in Dresden. Einerseits finden in der Stadt and er Elbe Pegida-Demonstrationen statt, andererseits sind die Menschen bei der Unterstützung der Bedürftigen tätig. Zwei Unternehmerinnen haben eine „Welcome to Dresden“-App für Smartphones entwickelt, die den Flüchtlingen dabei helfen soll, sich besser in der Stadt zurechtzufinden. Auf diese Weise wollten zwei Dresdenerinnen die Toleranz und Offenheit der Einwohner zeigen.
Das zentrale Ziel der oben erwähnten Flüchtlings-App ist die Hilfe ber der Orientierung in der Stadt. Die Asylbewerber können dort alle notwendigen Informationen finden, wie beispielsweise: Adresse und Telefonnummern von Behörden und Beratungsstellen, Notfall- bzw. Hilfekontakte oder Informationen zu Asylrecht.
Windows-Version ist schon seit Ende Juni fertig, Apps für Android und Apple sollten demnächst folgen. Die Apps sollen in 5 Sprachen erscheinen: auf Deutsch, Englisch, Russisch, Arabisch und Französisch.
Man will die Idee ebenfalls auf andere Städte und Regionen ausweiten. Hier aber entsteht ein Problem mit Geld. An „Welcome to Dresden“ selbst arbeiten sechs Personen. Für die Initiatorinnen ist die Unterstützung des Staates notwendig.