Selbstporträts sind heutzutage eine der beliebigen Formen der Fotos in sozialen Netzwerken. Je ungewöhnlicher, desto besser. Im Internet dauert der Kampf um das interessanteste Selfie. Neben Selfies mit Essen oder im Bett gibt es leider im Internet immer mehr spektakulärer Fotos. Dieses Kampf und Streben nach der Überraschung hat zur Folge, dass es immer mehr Fälle des Todes beim Selfie-Machen gibt.
Das letzte überraschende Studie zeigt, dass Selbstporträts mehr Menschen das Leben kosten, als Haiangriffe.
Während „nur“ acht tödliche Hai-Attacke in diesem Jahr dokumentiert wurden, starben 12 Menschen infolge Selfies in riskanten Situationen. Ein Selbstporträt vor einem fahrenden Zug, am Rande eines Steilufers, mit einem wilden Tier oder beim Autofahren bringt vielleicht eine Anerkennung in den sozialen Netzwerken mit, kann aber auch tödlich sein. Die Aufnahme eines aufregendes Selfies kann die letzte Tätigkeit im Leben sein. Vor ein paar Tagen versuchte ein 66-jähriger japanischer Tourist in Indien, ein schönes Selfie vor dem Taj Mahal zu schießen und ist infolgedessen ums Leben gekommen. Ähnlich wie zwei Männer aus Russland, die beim Fotografieren den Ring der Handgranate lösten. Solche Situationen passieren immer häufiger.
Selfies werden jetzt immer häufiger kritisiert. Sie bringen verschiedene Gefahre mit sich. Die oben beschriebene Fälle des Todes sind zwar die schlimmsten Folgen dieser Art der Fotos, aber nicht die einzigen. Selfies aud einem Urlaub erleichtern den Kriminellen einen Einbruch in eine leere Wohnung. Ein Selfie beim Autofahren ist nicht nur für den Autofahrer gefährlich, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. In diesem Zusammenhang fand letztens eine Selfie-Aufklärungskampagne in Russland statt. Dort wurde über Gefahren der Selbstporträts berichtet.