HTC hatte ein schlechtes Schlussquartal im Jahr 2017 – die Pressemitteilung, die die Ergebnisse bekannt gibt, spricht hauptsächlich über die guten Dinge, die im Januar passiert sind, weil es im Oktober-Dezember-Quartal nicht viel Gutes zu besprechen gibt.

Zum einen beliefen sich die Einnahmen des Unternehmens auf 540 Millionen Dollar, was zu einem Nettoverlust nach Steuern von 337 Millionen Dollar führte. Das Unternehmen führt dies auf Marktkonkurrenz, Produktmix, Preisgestaltung und Lagerbestandsabwertungen zurück. Im Grunde ging alles, was nicht an Naturkatastrophen scheiterte, schief.

Die Pressemitteilung hebt die positiven Ereignisse kurz nach dem Quartal hervor. Google erwarb einen Teil der Mobilfunksparte für 1,1 Milliarden Dollar, was die Ergebnisse für das erste Quartal 2018 wieder auf Schwarz setzen sollte.

Das Unternehmen hat außerdem den Vive Pro weltweit und den Vive Focus in China eingeführt. Es gewann insgesamt 29 Auszeichnungen auf der CES, darunter mehrere „Best in Show“ -Auszeichnungen. Auch das HTC U11 + ging im Dezember oder Januar (abhängig von der Region) in den Verkauf, sodass Gewinne erst im ersten Quartal zu spüren sind.