Ein Zeitstrahl des Huawei-Verbots: Was ist bisher passiert und was ist zu erwarten?

Ein Zeitstrahl des Huawei-Verbots: Was ist bisher passiert und was ist zu erwarten?

Am vergangenen Freitag hat das US-Handelsministerium Huawei auf die „Entity List“, auch bekannt als Blacklist, gesetzt. Dies bedeutete im Wesentlichen, dass US-Unternehmen den Export von Hardware und Software nach Huawei untersagten. Die volle Wirkung wurde wenige Tage später deutlich.

Über das Wochenende hat Google den Zugriff von Huawei auf seine Dienste gesperrt. Huawei kann weiterhin Android AOSP verwenden, jedoch nicht den Play Store oder andere von Google ausgeführte Dienste. Bestehende Geräte Geräte funktionieren weiterhin und erhalten sogar Sicherheitsupdates.

Am Montag beschlossen die USA, das Verbot um 90 Tage zu verschieben. Ein paar Tage zuvor gab Huawei bekannt, dass es Chips und wichtige Komponenten vorrätig hat, die für eine Lebensdauer von drei Monaten ausreichen. Es ist nicht klar, ob dies bedeutet, dass das Unternehmen kurzfristig weiterhin Telefone verkaufen kann.

Die Honor 20 und 20 Pro wurden am Dienstag angekündigt, ein Veröffentlichungstermin steht jedoch noch nicht fest. Am selben Tag wurde das Huawei Mate 20 Pro aus dem Android 10 Q-Betaprogramm entfernt, sodass wichtige Betriebssystemupdates ausgesetzt sind (Sicherheitsupdates sollten weiterhin veröffentlicht werden).

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